Architektur + Raum
Die nachfolgende Betrachtung ist natürlich in erster Linie für
Architekten und interessierte Bauherren von möglichem Nutzen. Für
Physiker ist es wahrscheinlich eine laienhafte Darstellung von
Materie und Raum und den zugehörigen Randbedingungen. Gerade die
Meinung eines Physikers bzw. Physikerin, würde mich jedoch für die
gefundene Formel
V*a
= m*y*
l
/l= v*t
interessieren, weshalb ich mich in dieser Form an Sie bzw. Ihn
wende. Es ist möglich, dass es diese Formel in irgend einer Form
gibt. Ich habe jedoch in den mir zugänglichen Literaturquellen keine
Kenntnis erhalten, dass ein beschleunigtes Volumen, einer sich
anziehenden Längenmasse entspricht. Ob diese Formel über die
Erklärungsversuche der Objekte (siehe Übersicht Homepage) hinaus
einen Wahrheitsgehalt besitzt, kann ich nur vermuten, da ein Beweis
noch fehlt. Ich erhebe keinen Anspruch auf die Gültigkeit dieser
Formel innerhalb der Physik, allerdings ist es merkwürdig, dass
Teilergebnisse mit dem Standardmodell weitgehend übereinstimmen.
In der Architektur sind Materie und Raum unabhängig voneinander
nicht vorstellbar. In Ihr gibt es unzählige Raum- Materiebezüge wie
nachfolgend aufgeführt:
Verkehrsraum, Funktionsraum, Nutzraum, Wohnraum, Schlafraum,
Küchenraum, Balkonraum, Aufenthaltsraum, Clubraum,
Bereitschaftsraum, Hallenraum, Pausenraum, Krankenraum, Büroraum,
Ruheraum, Warteraum, Praxenraum, Gastraum, Speisenraum,
Kantinenraum, Tanzraum, Zellenraum, Dienstraum, Besprechungsraum,
Garderobenraum, Zeichenraum, Kassenraum, Schaltraum, Regieraum,
Vorführraum, Pförtnerraum, Landschaftsraum, Grünraum, Laborraum,
Vervielfältigungsraum, EDV-Raum, Produktionsraum, Physikraum,
Beobachtungsraum, Reaktorraum, Stallraum, Melkraum, Futterraum,
Spülräume, Lagerraum, Vorratsraum, Tresorraum, Registraturraum,
Lehrmittelraum, Magazinraum, Tiefkühlraum, Gefrierraum, Sortierraum,
Verteilraum, Packraum, Versandraum, Geschäftsraum, Ladenraum,
Kioskraum, Schaufensterraum, Musterraum, Hörraum, Lehrraum,
Klassenraum, Gruppenraum, Seminarraum, Arbeitsraum, Werkraum,
Bastelraum, Praktikumsraum, Grafikraum, Malraum, Gesangsraum,
Sprachraum, Hauswirtschaftsraum, Leseräume, Katalogräume, Sportraum,
Gymnastikraum, Zuschauerraum, Mehrzweckraum, Bühnenraum,
Orchesterraum, Studioraum, Schauraum, Kunstraum, Schauraum,
Lehrraum, Gottesraum, Andachtsraum, Aufbewahrungsraum,
Aussegnungsraum, Untersuchungsraum, Medizinraum, Verstorbenenraum,
Obduktionsraum, Operationsraum, Pflegeraum, Toilettenraum,
Waschraum, Toilettenraum, Baderaum, Saunaraum, Reinigungsraum,
Wickelraum, Schminkraum, Vorraum, Putzraum, Umkleideraum,
Schrankraum, Garderobenraum, Abstellraum, Fahrradraum,
Kinderwagenraum, Müllraum, Garagenraum, Hausanschlussraum, Flurraum,
Gangraum, Korridorraum, Windfangraum, Schleusenraum,
Aufzugraum!
Der Raum ändert sich im Lauf der Zeit. Im Wohnraum vergilbt die
Tapete. Ein leere Flasche steht auf dem Tisch, die Tags zuvor noch
nicht dastand. Im Schlafraum riecht und spürt man die frische
Wäsche. Im Grünraum fehlt ein Baum dessen Baumstumpf nur noch von
seiner Existenz zeugt.
Warum nehmen wir diese Zustände war, die sich vom Vorhergehenden
unterscheiden. Wir nehmen dies war, weil wir uns an den
vorhergehenden Zustand erinnern können.
Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit als Architekt mit der
städtebaulichen Entwicklung meiner Heimatstadt Villingen im
Schwarzwald. Hinsichtlich der Frage was ist Erinnerung, stieß ich
auf nachfolgende 3 einfache Gedankenexperimente.
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