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Raumdimension

Meine Definition der Raumdimension hat unmittelbaren Zusammenhang, ob es ein Nichts gibt oder nicht. In meiner kleinen Schrift der Urton vor dem Urknall habe ich mich mit einem kleinen Gedankenexperiment dem Problem angenähert. In einem dreidimensionalen Raum der Mathematik gilt zuallererst, dass nichts drin ist. Die Physiker die das Standardmodell vertreten, haben als Grundlage den 3 dimensionalen Raum mit einer Zeitkomponente erweitert, der in sich auch noch gekrümmt ist. Die Stringtheoretiker arbeiten ebenfalls mit einem 3 dimensionalen großen Raum der allerdings im Kleinen noch eingewickelte, eingefaltete Räume besitzen soll.


Wenn es einen 3 dimensionalen physikalischen Raum geben soll, dann muss es auch ein Nichts geben, denn der reine dreidimensionale Raum beinhaltet nichts. Wenn es allerdings kein Nichts gibt dann gibt es auch keinen reinen physikalischen dreidimensionalen Raum. Unser Universum hat ein Volumen von rund ca. 1078 m³ und eine Masse von 1053 kg. Dies führt zu einer Dichte von
10-25 kg/m³. Wäre es ein leerer Raum und es gäbe nur ein Elektron in diesem Universumvolumen, dann besäße ein leerer Raum eine geringfügige andere Dichte. Wenn wir ein leeres Universum wollten, müßten wir aber die Masse entfernen. Wohin sollten wir sie aber tun. Wenn wir deshalb A von einem Nichts oder von Null sprechen, müssen wir damit immer auch den Ort benennen, dem ein Nichts entsprechen soll. Auch im Vakuum finden wir etwas, so dass man nicht von einem Nichts sprechen kann. Auch die Null des Bit kann nicht ein Nichts repräsentieren, weil es ein Nichts nicht gibt, wenn man die Dinge aus einem absoluten Aspekt betrachtet. Die kinetische Energie des Elektron führt zu einem oder mehreren Bits im Softwareprogramm des Computer. Die gesteuerten Eingaben der Bits am Computer durch eine Intelligenz haben einen ähnlichen Charakter wie der natürliche Prozess, eines Sonnenkraftwerks, eines Wasserkraftwerks oder eines Atomkraftwerks. Ein Elektron in einer Computerleitung kann lange warten bis es in Bewegung gerät um von der angeblichen Null zur Eins zu gelangen. Erst durch die Intelligenz, also durch einen Menschen, also durch Energie, kann die Null zur Eins werden indem eine Tastaturtaste durch den Mensch gedrückt wird. Da aber der Mensch ein natürliches System ist und während seines Lebens immer in irgendeiner Form in Bewegung ist, gibt es keine Null im Bit, wenn man die Dinge aus diesem Blickwinkel betrachten will. Dies führt zur Annahme, dass es keinen reinen Raum aber auch keine reine Materie geben kann. Da Raum und Zeit (SRT) schon miteinander verwoben sind, führt dies zu einem Dreiklang grundsätzlicher Formen der Welt. Raum-Zeit-Materie.


Welche Rolle spielt aber die Raumdimension? Mathematisch gibt es einen Punkt, der aber nur eine geistige Größe besitzt, genau so verhält es sich mit der Geraden, der Fläche oder dem Volumen. Natürlich kann jede Intelligenz abstrakt denken, aber kann das auch die Natur? Gibt es Volumen ohne eine Materie tatsächlich, oder muss man Volumen und Materie als Einheit denken, als Dichte. Eine Dichte pro Länge führt zu kg/m4; pro Fläche zu kg/m5; pro Volumen zu kg/m6. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Volumen oder ein Raum, wenn man Ihn mit einer Länge multipliziert zu einer Raumlänge wird. Also V*l=V4. Ebenso verhält es sich mit der Raumfläche, oder dem Raum-Raum, jeweilig als verdichter oder gedehntem Zustand.

V*l2=V5, V*l3=V6

Wenn wir uns vorstellen, dass die herkömmliche Raumdimension uns die Leere vorgibt, in der die Dichte mit weiteren Dimensionen Platz finden soll, damit dieser herkömmliche Raum strukturiert wird.
Der Einfachheit halber nehmen wir für das Universum einen Würfel mit der Kantenlänge von 1025m an. Dies führt zu einem leeren Volumen von 1075m³. Bei einer gedachten Masse von rund 1050kg führt dies zu einer gleichmäßigen Verteilung bzw. einer Dichte von 10-25 kg/m³. Nehmen wir an wir möchten diese gleichmäßige Dichte ähnlich einer Wolke strukturieren, so dass sich diese Materie auf Strecken innerhalb des Kubikmeters befindet und die Länge dieser Strecke dem Universumdurchmesser entspricht dann führt dies zu einem verdichteten Längenvolumen von 10-50 kg/m4 ; einem Flächenvolumen von 10-75m5 und einem verdichteten Volumenvolumen von 10-100 kg/m6.

Wie vorher schon genannt arbeitet die Relativitätstheorie mit drei Raumdimensionen und einer Zeitdimension. Die Stringthoerie arbeitet mit zusammengefaltenen Dimensionen.

Die vorgestellte Raumdimesion (en) soll die Vermutung, dass Raum Materie ist stützen und näherbringen.

Für die Raumdimensionen der bisher gültigen Theorien werden Punkte, Geraden, Flächen und Volumen angewandt die auf Euklid beruhen. Es sind geistige Größen, welche zwar verwandt für die tatsächliche Abbildung der Welt jedoch unbrauchbar sind. Deshalb sollen diese geistige Größen für die Raumabbildung erweitert werden. Zuvor jedoch eine kurze Erläuterung des Raumes wie sich ein Architekt ihn bisher vorgestellt hat. Er basiert auf Volumenberechnungen die nach Euklids Vorgaben umgesetzt wurden. Die absolute Rauminterpretation Newtons war dabei hilfreich, da damit eine gewisse Einfachheit damit verbunden war. Die Konsequenzen aus der speziellen Relativitätstheorie waren aufgrund der geringen Geschwindigkeiten mit denen sich Gebäude bewegen vernachlässigbar.

Deshalb eine kurze Darstellung wie sich ein Architekt einen Raum vorstellt.

Der umgebaute Raum, oder ein Innenraum wird in der Regel mit der Formel
Länge*Breite*Höhe bestimmt.

Die Multiplikation der einzelnen Größen führt zur dritten Dimension (m³). Verbunden mit einer Zahl x können wir die Größe des Körpers oder des Volumens bestimmen (x*m³). Mit einer Zahl z können wir festlegen wieviel mal dieses Volumen oder dieser Körper berücksichtigt wird (z*x*m³). Der Einfachheit halber benennen wir das Volumen bzw. die Materie als Raum. Welche Form dieser Raum annimmt ist ungewiss, denn die Zahl x läßt mehrere Möglichkeiten zu (Kugel, Würfel, gestreckt, flach etc.). Nur durch die Berechnungsart ist die Form ableitbar. 8m³ kann ein Würfel mit einer Kantenlänge von 2m darstellen oder eine Kette von 8 Würfeln die hintereinander angeordnet sind.

Diese Unentschiedenheit zwischen der Form und der Größe führte zu folgender Überlegung.

1 Würfel mit einer Kantenlänge von 1 m wird einerseits mit einer Zahl (Gleichung 1) und andererseits mit einer physikalischen Größe nämlich einem Meter (Gleichung 2) multipliziert.

1.) 1m³ * 1 = 1m³
2.) 1m³ * 1m = 1m4


Gleichung 1 liefert das bekannte Ergebnis 1m³. Gleichung 2 liefert uns ein Ergebnis das ein andere Dimension darstellt, nämlich 1m4.

Gleichung 1 schließt den Ursprungsraum der Dreidimensionalität mit ein. D.h. welche Größe die Erweiterungszahl auch annimmt, der Ursprungsraum ist mit eingeschlossen.

Dagegen führt die 4. Dimension zu einem Längenvolumen, ähnlich einer Linie. Dabei dient die Ausgangsform der dritten Dimension als Ausgangsraum und wird in der vierten Dimension ausgeschlossen. Es entstehen parallele Räume bzw. Kopien der Ausgangsform der dritten Dimension. Die geistige Anwendung der Würfel in den höheren Dimensionen muss der Anwendung der Linien entsprechen die zur Dreidimensionalität führt. Also Länge*Länge*Länge = leerer Raum entsprechend gilt Dreidimensionalität *Länge*Länge*Länge = verdichteter oder gedehnter Raum.

Beispiel:

3.) 1m³ * 8m = 8m4

Aus der Gleichung 3.) ergeben sich 8m4 verdichteter oder gedehnter Raum die Größenmässig 8m³ entsprechen. Allerdings ist ein 1m³ als leerer Raum zu berücksichtigen, der den geistigen Ausgangspunkt für das Längenvolumen von 8m4 darstellt. Die Berechnung liefert 8m4 die neben einem Ausgangswürfel von 1m³ angeordnet sind. Entsprechendes gilt für die höheren Dimensionen. Würde man die 5. Dimension mit dem leeren Raum von 1m³ und 8m4 ermitteln, so erhalten wir erweitert mit der Länge 8m ein Flächenvolumen von 64 m5. Für die sechste Dimension erhalten wir 512m6.

Wenn man den Raum als leer denkt, dann hat die vorgenannte Überlegung sicherlich keine relevante Bedeutung, denn durch einfache Umrechung wäre zwischen der Dreidimensionalität und den höheren Dimensionen eine einfache Umrechnung möglich. Ist dagegen Materie auch Raum, was noch zu beweisen wäre, dann kann man dem Raum auch eine Dichte zuweisen und die höhere Dimensionalität wäre ein Dichtemaß des Raumes.

Die oft auf dieser Homepage zitierte Ausgangsformel V = i*y*v*t führt in dieser Form ebenfalls zu einem leeren Raum. Mit i = m/a ergeben sich jedoch auch andere Formen die auf höhere Dimensionen hinweisen. Das erste Nachdenken über die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie, wie Ricci-Tensor und Riemann Geometrie etc. Die Komplexität der mathematischen Grundlagen war für mich als Architekt nicht erkennbar, die in der Stringtheorie noch weit größer sein soll. Deshalb habe ich für mich eine Form gesucht die die der o.g. Grundformel weitgehend entspricht.
Dabei gibt es einen leeren Raum nur als geistige Größe. Die höheren Dimension wirken dagegen als verdichteter bzw. gedehnter Raum.
Bei diesen verdichteten und gedehnten Räume kann man an die Orbitale der Atome denken, oder an die Planetensysteme bzw. Galaxien.

Deduktiv also vom Universum ausgehend und Induktiv von der kleinsten Längebetrachtet, ergeben sich verschieden große Dimensionen.


Wenn das Universum sich nun ausdehnt, dann erhalten wir bei einer deduktiven Betrachtung 6 (8) Dimensionen für die gleichmäßige Dichte. Drei für den reinen Raum, drei für die Materie und Zwei für die Zeit. Einmal für den Raum c und einmal für die Materie 1/c. Würde man bei einer induktiven Betrachtung von einer kleinsten Länge, am Anfang ausgehen, so würde sich eine Z-Dimensionalität ergeben, also eine ungeheuer große Zahl an Dimensionen, denn diese kleinste Länge müßte sich in einem immer wiederkehrenden Prozess selbst reproduzieren, um zu dieser Größe des Universum zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass diese beiden Dichteprozesse miteinander gekoppelt sind und innerhalb des jeweiligen Systems Kopien abgelegt werden. Wenn man das antropische Prinzip ernst nimmt, dann muss doch auch dem Universum eine gewisse Intelligenz zugesprochen werden. Jede Intelligenz fertigt doch von wichtigen Dingen eine Kopie, in der diese gespeichert sind. Aber dies nur als Vermutung.

aufgestellt, den 1.10.2006

Thomas Hettich

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