Meine Definition der Raumdimension hat unmittelbaren Zusammenhang, ob es ein Nichts gibt oder nicht. In meiner kleinen Schrift der Urton vor dem Urknall habe ich mich mit einem kleinen Gedankenexperiment dem Problem angenähert. In einem dreidimensionalen Raum der Mathematik gilt zuallererst, dass nichts drin ist. Die Physiker die das Standardmodell vertreten, haben als Grundlage den 3 dimensionalen Raum mit einer Zeitkomponente erweitert, der in sich auch noch gekrümmt ist. Die Stringtheoretiker arbeiten ebenfalls mit einem 3 dimensionalen großen Raum der allerdings im Kleinen noch eingewickelte, eingefaltete Räume besitzen soll.
Wie vorher schon genannt arbeitet die Relativitätstheorie mit drei Raumdimensionen und einer Zeitdimension. Die Stringthoerie arbeitet mit zusammengefaltenen Dimensionen. Die vorgestellte Raumdimesion (en) soll die Vermutung, dass Raum Materie ist stützen und näherbringen. Für die Raumdimensionen der bisher gültigen Theorien werden Punkte, Geraden, Flächen und Volumen angewandt die auf Euklid beruhen. Es sind geistige Größen, welche zwar verwandt für die tatsächliche Abbildung der Welt jedoch unbrauchbar sind. Deshalb sollen diese geistige Größen für die Raumabbildung erweitert werden. Zuvor jedoch eine kurze Erläuterung des Raumes wie sich ein Architekt ihn bisher vorgestellt hat. Er basiert auf Volumenberechnungen die nach Euklids Vorgaben umgesetzt wurden. Die absolute Rauminterpretation Newtons war dabei hilfreich, da damit eine gewisse Einfachheit damit verbunden war. Die Konsequenzen aus der speziellen Relativitätstheorie waren aufgrund der geringen Geschwindigkeiten mit denen sich Gebäude bewegen vernachlässigbar. Deshalb eine kurze Darstellung wie sich ein Architekt einen Raum vorstellt. Der umgebaute Raum, oder ein Innenraum wird in der Regel mit der Formel
Die Multiplikation der einzelnen Größen führt zur dritten Dimension (m³). Verbunden mit einer Zahl x können wir die Größe des Körpers oder des Volumens bestimmen (x*m³). Mit einer Zahl z können wir festlegen wieviel mal dieses Volumen oder dieser Körper berücksichtigt wird (z*x*m³). Der Einfachheit halber benennen wir das Volumen bzw. die Materie als Raum. Welche Form dieser Raum annimmt ist ungewiss, denn die Zahl x läßt mehrere Möglichkeiten zu (Kugel, Würfel, gestreckt, flach etc.). Nur durch die Berechnungsart ist die Form ableitbar. 8m³ kann ein Würfel mit einer Kantenlänge von 2m darstellen oder eine Kette von 8 Würfeln die hintereinander angeordnet sind. Diese Unentschiedenheit zwischen der Form und der Größe führte zu folgender Überlegung. 1 Würfel mit einer Kantenlänge von 1 m wird einerseits mit einer Zahl (Gleichung 1) und andererseits mit einer physikalischen Größe nämlich einem Meter (Gleichung 2) multipliziert. 1.) 1m³ * 1 = 1m³
Gleichung 1 schließt den Ursprungsraum der Dreidimensionalität mit ein. D.h. welche Größe die Erweiterungszahl auch annimmt, der Ursprungsraum ist mit eingeschlossen. Dagegen führt die 4. Dimension zu einem Längenvolumen, ähnlich einer Linie. Dabei dient die Ausgangsform der dritten Dimension als Ausgangsraum und wird in der vierten Dimension ausgeschlossen. Es entstehen parallele Räume bzw. Kopien der Ausgangsform der dritten Dimension. Die geistige Anwendung der Würfel in den höheren Dimensionen muss der Anwendung der Linien entsprechen die zur Dreidimensionalität führt. Also Länge*Länge*Länge = leerer Raum entsprechend gilt Dreidimensionalität *Länge*Länge*Länge = verdichteter oder gedehnter Raum. Beispiel: 3.) 1m³ * 8m = 8m4 Aus der Gleichung 3.) ergeben sich 8m4 verdichteter oder gedehnter Raum die Größenmässig 8m³ entsprechen. Allerdings ist ein 1m³ als leerer Raum zu berücksichtigen, der den geistigen Ausgangspunkt für das Längenvolumen von 8m4 darstellt. Die Berechnung liefert 8m4 die neben einem Ausgangswürfel von 1m³ angeordnet sind. Entsprechendes gilt für die höheren Dimensionen. Würde man die 5. Dimension mit dem leeren Raum von 1m³ und 8m4 ermitteln, so erhalten wir erweitert mit der Länge 8m ein Flächenvolumen von 64 m5. Für die sechste Dimension erhalten wir 512m6. Wenn man den Raum als leer denkt, dann hat die vorgenannte Überlegung sicherlich keine relevante Bedeutung, denn durch einfache Umrechung wäre zwischen der Dreidimensionalität und den höheren Dimensionen eine einfache Umrechnung möglich. Ist dagegen Materie auch Raum, was noch zu beweisen wäre, dann kann man dem Raum auch eine Dichte zuweisen und die höhere Dimensionalität wäre ein Dichtemaß des Raumes. Die oft auf dieser Homepage zitierte Ausgangsformel V
= i*y*v*t führt in dieser Form ebenfalls zu einem leeren
Raum. Mit i = m/a ergeben sich jedoch auch andere Formen die auf höhere
Dimensionen hinweisen. Das erste Nachdenken über die Spezielle
und Allgemeine Relativitätstheorie, wie Ricci-Tensor und Riemann
Geometrie etc. Die Komplexität der mathematischen Grundlagen war
für mich als Architekt nicht erkennbar, die in der Stringtheorie
noch weit größer sein soll. Deshalb habe ich für mich
eine Form gesucht die die der o.g. Grundformel weitgehend entspricht. Deduktiv also vom Universum ausgehend und Induktiv von der kleinsten Längebetrachtet, ergeben sich verschieden große Dimensionen.
aufgestellt, den 1.10.2006 Thomas Hettich |
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