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Das Universum ein Schwarzes Loch


Gedanken zu den beiden Begriffen enden in der jeweiligen Größe derselben. Die Größe wird üblich durch die Länge bzw. l³ bestimmt. Die Länge des Universum wird, wenn man das Licht als zuerst vorkommende Erscheinung annimmt, mit l = c*t, angenommen.

Ein schwarzes Loch ist dadurch gekennzeichnet, dass Licht aus diesem Loch nicht entweichen kann. Man (Schwarzschild?) hat folgende Überlegung dafür angestellt.

Die kinetische Energie eines Photons beträgt

1) E = m1c².

Die Gravitationsenergie zwischen zwei Massen beträgt

2) E = G*m1*m2/r.

Setzt man die beiden Energien gleich, so sitzt das Photon fest. Es kann nicht vor und auch nicht zurück, weil die beiden Energien sich die Waage halten.

3) m1c² = G*m1*m2/r.

Umgeformt erhalten wir die bekannte Gleichung für den Horizontradius eines Schwarzen Loches.

4) r = Gm2/c²

Dieser Radius spielt eine bedeutende Rolle in der Kosmologie. Was sagt die Gleichung aber aus. Eine in sich zusammenstürzende Masse (Stern, Planet, Universum) reduziert sich auf einen Radius (angenommen Kugel) bei der durch die Gravitationskraft der Masse ein Lichtquant, also ein Photon, nicht mehr entweichen kann.

Setzt man verschiedene Massen in die Gleichung ein, dann erhält man für die Erde einen Radius von rund 9mm. Für die Sonne rund 1 000 m und für unsere Milchstraße mit rund 10^41 kg erhält man einen Schwarzschildradius von rund 10^14 m.

Bestimmt man den Schwarzschildradius für unser Universum mit rund 10^53 kg, so erhält man eine Länge von rund 10^26 m. Dieser Radius ist annähernd gleich dem Radius den wir anfangs mit l=c*t bestimmt haben. Somit erhalten wir

5) c*t = Gm2/c²

und für die Zeit

6.) t = Gm2/c³

Unser Universum wird von den Fachleuten zwischen 13,5 - 20 Milliarden Jahren geschätzt. Setzt man mit 10^53 kg ein so erhalten wir für das Alter des Schwarzen Loches Universum ein Alter von rund 18 Milliarden Jahren. Unser Schwarzes Loch der Erde, käme es dazu, hat demnach nur eine Verweilzeit von rund 10^-11 s.

In den auf dieser Homepage vorgenannten Betrachtungen wird auf die Grundgleichung verwiesen

7) V= i*y*v*t

Formt man mit i=m/a und l =v*t um, so erhält man einen Radius von

8) l = V*a / m*y

Gleichung 4) stellt den Schwarzschildradius dar und ist ein Reduktionsmaß. Ein Stern fällt in sich zusammen wie ein aufgeblasener Luftballon mit geöffneter Einblasöffnung. Gleichung 8 representiert ein Vergrößerungsmaß, ähnlich einem Luftballon, in den man Luft bläst und der sich mit seinem Durchmesser vergrößert. Die Schwarzschildgleichung zeigt, dass das Photon von der Masse festgehalten wird und nicht entfliehen kann. Gleichung 8 zeigt im Gegensatz, dass das Photon auf der äußersten Schale des beschleunigten Volumen, zuerst mit, einer ungeheueren dichten Masse "" an vorderster Front "" ins Neue reitet. Ein bisschen pathetisch, aber visuell für mich am besten ausgedrückt.

In meiner Schrift "Der Urton vor dem Urknall" ist ein kleines Tabellenwerk aus der Zeit
10^-104 s bis heute rund 20 Milliarden Jahre nach dem Urknall dargestellt. Dort kann man ablesen, wie aus einer Energie, die der Heutigen entspricht, eine Masse in einer sehr kurzen Zeit (Inflation) entsteht. Diesen Prozess kann man sich anhand den beiden Gleichungen 4) und 8), auch als Membran denken die einen dauernden Prozess offenlässt. Visuell am eindrucksvollsten kann man die Darstellungen unter der Betrachtung Imagination nachvollziehen.
Um sicherzustellen, dass es sich bei den Darstellungen um die gleiche Radiusgröße handelt, muss ja die entstehende (Gl. 8) bzw. die komprimierte Masse (Gl 4) gleich sein. Unter zu Hilfenahme der Überlegung, Betrachtung zur Zeit und der Länge auf dieser Homepage, ergibt sich das nachfolgende Ergebnis zu Gleichung 4 (9) und 8 (10).

9.) r = GM/c²

9.1) c²r/G = m ; für v=c ; und r= v²/a

9.2) m=c4/G*a

für

10) V*a/G*m =l

10.1) V*a/G*l=m für V= v6/a3 und l=v²/a und v=c

10.2) m= c4/G*a

Damit ist theoretisch denkbar, dass sich anhand der beiden Gleichungen der zusammenstürzende Stern (etc), in eine beschleunigte "Raum" - masse verwandelt wird. Meine ersten Überlegungen über das "Nichts", dargestellt in "Der Urton vor dem Urknall" verweisen auf diesen Zusammenhang.

Zurück zur Ausgangsfrage, das Universum sei ein schwarzes Loch? Wenn man davon ausgeht, dass die Masse mit ca. 10^53 kg und einer Zeit zwischen 13,5 - 20 Milliarden bestimmbar ist, dann erhalten wir den zugehörigen Radius mit rund 10^26m. Nach den gesicherten Daten (Hubble) dehnt sich das Universum aber aus und zwar immer schneller, je weiter die Galaxien entfernt sind (Beschleunigung). Deshalb handelt es sich nicht um einen Radius nach Schwarzschild, sondern den unter 10) bestimmten. Eigenartigerweise handelt es sich aber exakt um die gleichen Größen. Dies nicht nur im großen son-dern auch im kleinen Maßstab. Die beiden Formeln deuten auf die Kompression und die Verflüchtigung von Masse.

Somit wäre das heutige schwarze Loch Universum in seinem gegenteiligen Entwicklungsstadium (Expansion) bis es zum Stillstand kommt und als eigentliches schwarzes Loch wieder in sich zusammenfällt.

aufgestellt den 14.1.2006

Thomas Hettich

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